Ein Nofollow-Link signalisiert Suchmaschinen über das HTML-Attribut rel="nofollow", dass dem entsprechenden Link nicht gefolgt werden soll. Das bedeutet, dass die Suchmaschine diesen Link ignoriert und er keinen direkten Einfluss auf die Platzierung einer Website hat. Da diese Links keinen sogenannten „PageRank“ weitergeben, tragen sie in der Regel nicht zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) bei.
Grundsätzlich werden zwei Arten von externen Links unterschieden: der Nofollow-Link und der Dofollow-Link.
Ein Dofollow-Link ist ein normaler Link, der Nutzer auf eine Zielseite weiterleitet und sowohl den Traffic als auch die Platzierung der verlinkten Seite erhöhen kann. Dofollow-Links sind Standardlinks, die automatisch und ohne spezielle Anpassungen im HTML-Code erstellt werden.
Nofollow-Links hingegen blockieren den PageRank-Fluss. Das bedeutet, dass diese Links keinen Einfluss auf die Platzierung der verlinkten Seite in den Suchergebnisseiten von Google haben. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Link-Typen liegt im rel="nofollow"-Tag, der den Crawlern der Suchmaschinen signalisiert, dem Link nicht zu folgen.
Der wesentliche Unterschied zwischen Nofollow- und Dofollow-Links liegt in ihrer Wirkung auf die Suchmaschinenoptimierung. Während Dofollow-Links die Platzierung einer Seite in den Suchmaschinenergebnissen verbessern können, haben Nofollow-Links keine direkten Vorteile für die SEO.
Da Links ein wichtiger Rankingfaktor für Suchmaschinen sind, sind Dofollow-Links entscheidend für die Verbesserung der Sichtbarkeit einer Website. Suchmaschinen wie Google berücksichtigen Dofollow-Links in ihrem Algorithmus, während Nofollow-Links ignoriert werden. Google überträgt weder PageRank noch Ankertext über Nofollow-Links, was bedeutet, dass Website-Betreiber bestrebt sein sollten, so viele Dofollow-Links wie möglich zu erhalten.
Um festzustellen, ob es sich bei einem Link um einen Nofollow-Link handelt, kannst du folgende Schritte durchführen:
Alternativ gibt es Browser-Erweiterungen wie „Strike Out Nofollow Links“ für Google Chrome, die Nofollow-Links automatisch markieren.
Der Nofollow-Tag wurde ursprünglich von Google eingeführt, um Spam-Kommentare zu bekämpfen.
Mit der wachsenden Popularität von Blogs stieg auch die Zahl der Spam-Kommentare, in denen Nutzer Links zu ihren eigenen Inhalten oder Produkten hinterließen. Diese Taktik führte dazu, dass Webseiten in den Google-Suchergebnissen besser platziert wurden, obwohl ihr Inhalt minderwertig oder irrelevant war.
Um dieses Problem zu lösen, führte Google 2005 den Nofollow-Tag ein, der später auch von anderen Suchmaschinen wie Bing und Yahoo übernommen wurde. Damit sollte verhindert werden, dass Spam-Seiten durch Links in Kommentaren unverdient im Suchmaschinen-Ranking steigen.
Technisch gesehen ist jeder Link, der das Nofollow-Tag enthält, ein Nofollow-Link. In der Praxis kommen Nofollow-Links jedoch häufig von bestimmten Quellen, wie zum Beispiel:
Zu den Plattformen, die fast alle ausgehenden Links mit dem rel="nofollow"-Tag versehen, gehören unter anderem:
Nofollow-Links haben zwar keinen direkten Einfluss auf das Suchmaschinen-Ranking, können aber dennoch wertvoll sein. Sie tragen dazu bei, die Sichtbarkeit einer Website zu erhöhen und können indirekt Traffic generieren. Die meisten Website-Betreiber und Marketingfachleute bevorzugen jedoch Dofollow-Links, da diese einen positiven Einfluss auf die Platzierung der Seite in den Suchmaschinenergebnissen haben. Es ist daher ratsam, den Schwerpunkt der Linkaufbau-Strategie auf Dofollow-Links zu legen, ohne jedoch die potenziellen Vorteile von Nofollow-Links völlig außer Acht zu lassen.