Das Internet ist ein so großer Raum, dass man in der Lage sein muss, zwischen allen Geräten, die damit verbunden sind, zu unterscheiden. Dafür sind die IP-Adressen da. Sie sind im Grunde genommen Kennungen, die den Datenaustausch zwischen verschiedenen Geräten in einem Netzwerk ermöglichen. Die in den IP-Adressen enthaltenen Informationen geben an, zu welchem Netzwerk sie gehören, wodurch die Kommunikation zwischen Geräten erst möglich wird.
IP ist die englische Abkürzung für den Begriff "Internet Protocol". Es ist ein Protokoll, das aus verschiedenen, durch Punkte getrennten Zahlen besteht, die in einer bestimmten Reihenfolge eine Zeichenkette bilden. Es handelt sich um eine Reihe von vier Ziffern, wobei jede Ziffer zwischen 0 und 255 liegen kann.
Eine IP-Adresse ist genau die Zahlenfolge, von der wir gerade gesprochen haben. Sie ist nicht zufällig. Vielmehr werden die Ziffern einer IP-Adresse von der IANA (der Internet Assigned Numbers Authority) mathematisch berechnet. Jede im Internet registrierte Domain zahlt einen kleinen Betrag an die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers), die das zentrale Komitee ist, das die IANA beaufsichtigt.
Lass uns den Prozess Punkt für Punkt durchgehen.
Hier ist eine Liste der verschiedenen Arten von IP-Adressen, die es gibt:
Der einfachste Weg, eine IP-Adresse zu finden, besteht darin, "meine IP-Adresse" in Google einzugeben und die Antwort wird oben auf der Seite angezeigt. Die IP-Adresse, die dir angezeigt wird, ist die öffentliche IP-Adresse deines Routers. Google ist nicht der einzige, der Zugriff auf deine IP-Adresse hat. Wenn du eine Website besuchst, sendet dein Netzwerk eine Anfrage und übermittelt dabei auch deine IP-Adresse. Alle Websites können daher auf sie zugreifen.