Der Cost-per-Mille, im Deutschen auch Tausend-Kontakt-Preis (TKP) genannt, ist eine Kennzahl, die in der Mediaplanung verwendet wird, um die Kosten für eine Anzeige pro tausend Einblendungen zu messen. Beim CPM handelt es sich oft auch um das Standardpreismodell für viele Online-Werbekampagnen.
Marken, die dieses System zur Bezahlung ihrer Anzeigen verwenden, zahlen dafür, dass sie Tausenden von Menschen angezeigt werden.
Im E-Mail-Marketing könnte sich CPM also auch auf den Preis beziehen, den es kosten würde, tausend Nachrichten per E-Mail zu versenden.
Der CPM ermöglicht es, die Kosten von Werbekampagnen innerhalb und zwischen verschiedenen Kanälen zu vergleichen, um festzustellen, welche für das Unternehmen am günstigsten sind. Eine klassische Marketingkampagne zielt nämlich in der Regel darauf ab, potenzielle Kunden an verschiedenen Orten und über verschiedene Kanäle zu erreichen.
Der Tausend-Kontakt-Preis ermöglicht es den Werbetreibenden auch, schnell in Anzeigenkampagnen zu investieren, ohne sich um kleine Details kümmern zu müssen.
Darüber hinaus müssen die Herausgeber dieser Anzeigen auch nicht darauf warten, dass ein Verbraucher auf die Anzeige klickt, da sie für jeweils 1000 Aufrufe bezahlt werden. Es handelt sich also um ein System, bei dem alle Beteiligten gewinnen!
Da du nun weißt, warum man sich in der Werbung für den Tausend-Kontakt-Preis interessiert, lass uns sehen, wie man ihn berechnet.
Normalerweise berechnet man den CPM, indem man die Kosten einer Online-Anzeige durch die Anzahl der von ihr erzeugten Aufrufe teilt (in der Regel 1000 Aufrufe). Wenn eine CPM-Kampagne beispielsweise 400€ kostet und die Anzahl der Einblendungen sich auf 1000 beläuft, beträgt der CPM einfach 400€.
Es ist wichtig zu wissen, dass CPM-Kampagnen ein wenig anders funktionieren als CPC-Kampagnen (Cost-per-Click). Anstatt auf die Anzahl der Klicks zu achten, die eine Anzeige generiert, achten die Werbetreibenden auf die Plattform, auf der ihre Anzeige geschaltet wird, und auf die Anzahl der Besucher, die sie anzieht.
Denkst du nun darüber nach, auf CPM-Anzeigen zu setzen? Dann lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, was du erwarten kannst.
Als Herausgeber oder Entwickler einer mobilen App kannst du davon ausgehen, dass du zwischen 0,05 € und 15 € pro CPC-Kampagne oder pro 1000 Einblendungen für eine bestimmte Anzeige verdienen wirst.
Trotzdem ist es schwierig, genau zu sagen, wie viel eine CPM-Kampagne dir einbringen wird, da dies vom Anbieter, vom Webspace und von der Kampagne abhängt.
Im Allgemeinen zahlen die meisten Werbetreibenden jedoch einen festen Satz für ihre CPM-Kampagnen, was bedeutet, dass du als Herausgeber oder Entwickler davon ausgehen kannst, dass du jedes Mal, wenn eine Anzeige 1000 Einblendungen erreicht, fast den gleichen Betrag einnimmst.
Manche Herausgeber haben auch mehrere Verträge mit verschiedenen Werbetreibenden, wodurch sie ihre potenzielle Einnahmequelle erweitern können. CPM ist eine hervorragende Möglichkeit für Herausgeber und Entwickler von mobilen Apps, zusätzliche Einnahmen zu erzielen und gleichzeitig den Werbetreibenden dabei zu helfen, ihr Geschäft zu erweitern und Geld zu verdienen.
Der Tausend-Kontakt-Preis bzw. Cost-per-Mille ist ein einfaches und schnelles Preismodell, das besonders gut für Massenwerbung funktioniert, z. B. für Bannerwerbung, die auf mehreren Webseiten geschaltet wird. Es basiert darauf, dass der Werbetreibende pro 1000 Einblendungen abgerechnet wird und nicht nach der Anzahl der Klicks oder anderen Formen des Engagements. Dieses Modell ist für die Herausgeber zweifellos rentabler, aber es ermöglicht den Werbetreibenden auch, auf mehreren Plattformen zu werben.