Werbeblocker, auch bekannt als Werbefilter oder im Englischen AdBlocker, sind Softwareprogramme, die verhindern, dass Werbung auf Webseiten angezeigt wird, die von Nutzenden aufgerufen werden. Internet Explorer, Chrome, Firefox, Safari und Opera - alle diese Browser verfügen über zusätzliche Plug-ins, die verhindern, dass Werbung das Surfen im Internet unterbricht.
Während dies für die Nutzenden ideal ist, ist ein Werbeblocker der größte Albtraum eines Werbetreibenden! Wenn man Nutzern und Nutzerinnen die Möglichkeit gibt, Werbung zu blockieren, neigen sie dazu, davon Gebrauch zu machen. Dies legt den Werbetreibenden ernsthaft Steine in den Weg, da Online-Anzeigen für sie der bequemste Weg ist, ihr Publikum zu erreichen.
Hier ist eine Liste der besten Ad Blocker, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind:
Müssen sich Werbetreibende wirklich Sorgen machen? Ja, sie sind direkt von der zunehmenden Bedeutung der AdBlocker betroffen. Die Tatsache, dass IPhone diese Art von Software offen unterstützt, bedeutet beispielsweise, dass einer der größten Smartphone-Hersteller der Welt definitiv nicht werbefreundlich ist, was sich auf die mobilen PPC-Kampagnen einiger Werbetreibender auswirken könnte. Darüber hinaus können AdBlocker die Anzeige von PPC- und Display-Anzeigen stören, unabhängig von der verwendeten Werbeplattform oder der Qualität der Optimierung.
Auch wenn du die möglichen Beeinträchtigungen, die die Verwendung von Werbeblockern mit sich bringt, nicht ignorieren solltest, musst du dir nicht zu viele Sorgen machen, denn es ist nicht alles verloren!
Für Internetnutzende bedeutet die Verwendung eines AdBlockers in der Regel ein sichereres Surfen, da diese Plugins nicht nur Werbung, sondern auch gefährliche Dateien oder Malware blockieren. Noch wichtiger ist, dass sie den Nutzenden ein nahtloses Nutzererlebnis bieten, da sie sich nicht mehr mit einer unnötig hohen Anzahl an Pop-ups und Bannern herumschlagen müssen.
Werbeblocker haben auch für Werbetreibende Vorteile. Sie ermöglichen es dir, dich auf native Werbung zu konzentrieren, d. h. auf Anzeigen, die wie normaler Inhalt aussehen. Man findet sie zum Beispiel in Bereichen wie "Mehr zum Thema", die auf Nachrichtenseiten weit verbreitet sind. Dies ist ein Beispiel für native Anzeigen, die ziemlich gut funktionieren. Da immer mehr Internetnutzende AdBlocker verwenden, musst du dafür sorgen, dass deine Anzeigen so natürlich wie möglich aussehen.
Mit anderen Worten: Die Existenz von AdBlockern kann dazu beitragen, Werbetreibende zu motivieren, qualitativ hochwertigere Anzeigen zu erstellen, die nicht als "störend" empfunden werden. In einigen Fällen solltest du wissen, dass man als Werbetreibender auch einen kleinen Betrag an AdBlocker zahlen kann, um seine Website auf die Liste der Anzeigen zu setzen, die geschaltet werden dürfen.
Obwohl ein Werbeblocker potenziell negative Auswirkungen auf deine Werbung haben kann, solltest du dir nicht zu viele Sorgen machen. Tatsächlich könnten AdBlocker eine Revolution in der Welt der Online-Werbung auslösen.