Cost-per-Action (CPA) bedeutet übersetzt “Kosten pro Handlung” und beschreibt ein im Marketing verwendetes digitales Preismodell, bei dem die Kosten für Online-Anzeigen in Bezug auf eine bestimmte Aktion festgelegt werden. Wenn beispielsweise eine Anzeige auf Google einen Klick, einen Verkauf oder das Absenden eines Formulars (z. B. ein Formular für eine Kontaktanfrage oder die Anmeldung für einen Newsletter) bewirkt, werden diese als verschiedene "Aktionen" betrachtet, für die du dann einen festen Preis zahlen musst.
Manchmal wird auch der Begriff "Kosten pro Akquisition" verwendet, weil der CPA den Preis für das darstellt, was der Werbetreibende durch eine Anzeige oder eine Werbeaktion (wie z. B. einen Verkauf) zu erwerben versucht. Auch wenn das Endergebnis technisch gesehen das gleiche ist, führt die Verwendung dieser beiden Begriffe manchmal zu etwas Verwirrung.
Aber was auch immer dein Ziel ist, wichtig ist, dass du herausfindest, wie sehr die aggregierten Aktionen deiner Website-Besucher dein Marketingbudget beeinflussen.
Das Modell des Cost-per-Action ermöglicht es Werbetreibenden, ihre Werbekosten zu kontrollieren und sie in Relation zu bestimmten Marketingzielen zu setzen, weil sie für ihre Anzeigen nur dann zahlen müssen, wenn die von ihnen definierte Aktion von den Nutzern ausgeführt wurde. Folglich haben die Werbetreibenden auch mehr Kontrolle über die Verfolgung ihrer Anzeigen und die Maximierung ihrer Rendite über verschiedene Marketingkanäle hinweg.
Aber warum ist es wichtig, den CPA für deine Marketingaktivitäten zu kennen?
Der CPA hilft dir dabei, herauszufinden, in welchen Werbekanal es sich für dich am meisten lohnt zu investieren und die Erfolgsquote deiner verschiedenen Marketingaktivitäten zu messen.
Darüber hinaus halten digitale Vermarkter den CPA oft für die beste Möglichkeit, Online-Werbung zu kaufen, da das gemessene Ziel des CPA das einzige Ergebnis ist, das für sie zählt.
Im Influencer-Marketing bedeutet dies beispielsweise, dass der Werbetreibende den Influencer nur für die Leads bezahlt, die eine bestimmte Aktion wie einen Kauf ausgeführt haben. Dadurch werden die Risiken für den Werbetreibenden minimiert.
Um das Beste aus dem CPA herauszuholen, ist es wichtig zu wissen, wie man ihn berechnet. Lass uns daher gemeinsam einen Blick auf die Berechnung werfen.
Die Formeln zur Berechnung der Cost-per-Action-Rate kann manchmal sehr komplex sein, die einfachste Methode ist jedoch die folgende:
CPA = Das gesamte ausgegebene Marketingbudget (pro Monat/pro Jahr) dividiert durch die Gesamtzahl der gewonnenen Kunden.
Je mehr Kontaktpunkte vor der Umwandlung eines potenziellen Kunden bestehen, desto kostenintensiver ist die Akquisition.
Wenn du die CPA-Rate für alle deine Marketingkanäle berechnen möchtest, achte darauf, dass du die richtigen Zahlen für jeden spezifischen Kanal verwendest. Angenommen, du hast 100€ für Facebook-Anzeigen ausgegeben und 10 neue Kunden gewonnen, dann beträgt deine CPA-Rate für jede neue Akquisition auf Facebook 10€.
Das Wissen um den Cost-per-Action erweist sich als wirklich nützlich, wenn du den Wert der Aktivitäten eines bestimmten Kunden für dein Unternehmen bestimmst. Mithilfe dieser Informationen kannst du den richtigen Finanzplan für deine digitalen Werbeanzeigen aufstellen und den CPA senken, bis sich deine Marketingbemühungen auszahlen.
Hier sind einige Schritte, die du befolgen solltest, wenn du deine Cost-per-Action-Rate optimieren möchtest:
Das Cost-per-Action-Kostenmodell ist eine der innovativsten Möglichkeiten, deine Marke zu bewerben und den Erfolg deiner Kampagne zu messen, weil es unnötige Kosten vermeidet.